Montag, 17. Juni 2013

Pretty in Pink - Wie ich einmal nichts zu sagen hatte, darüber schwieg und was Klaus Fiehe sonst noch von mir lernen kann...

                                                                    www.vegaoo.de



„Flamingos werden die neuen Eulen“ 
– Die Mode-Expertin von Einslive über den Sommer 2013…oder: „Das Ende ist nah…“

                                                             www.spreadshirt.de


...Also nachdem ich jetzt wiederholt von wildfremden Frauen angesprochen wurde, „…wann ich denn endlich mal wieder etwas zu Schreiben gedenke???“ (Irgend so ne seltsame 20-Jährige Kampfstudentin in deren Referatsgruppe ich mich angeblich am Semesteranfang eingeschrieben habe; Irgend so ne seltsame 40-Jährige Verlagslektorin, der ich angeblich vor ein paar Wochen mein halbseitiges Manuskript für meine bahnbrechende Jahrtausend-Trilogie (Who the Fuck is Follett???) geschickt habe; Und vorhin in der Stadt auch noch so ne verwirrte 70-Jährige, die meinte, wenn ich schon arglose ältere Hausfrauen im BI-BI-Chat anmache und mich dann einfach nicht mehr melde, dann solle ich Drecksack doch wenigstens so clever sein, die Webcam auszustellen…)…egal, nach alledem war ich jedenfalls sehr dankbar dafür, dass mich mein Outlook neben den seit geraumer Zeit abgelaufenen Ereignissen:

- Excel-Lebensliste „Bis 30“ mit Copy & Paste auf die „Bis 40“-Version übertragen

- Mit einem kalten Bier und dem Blick auf die Uni-Bib den befreienden Moment zelebrieren, an dem man früher gedacht hätte: „Oh, jetzt wird es aber langsam eng mit dem Lernen!“ und man heute denkt „Oh, früher hätte ich gedacht, dass es jetzt langsam eng wird mit dem Lernen, aber heute weiß ich, dass es eh zu spät ist und ich mir Kopien und Nerven sparen kann!“

- Holzkohle bunkern, weil Sommer und Achselshirt-tragende Großkauf-Proleten wieder korrelierend wie Kai und Abdel aus der dunklen Klima(tronic)Kiste gesprungen kommen und ich sonst wieder bis zum "Nahkauf" latschen muss, um festzustellen, dass der weder nah ist, noch Holzkohle oder sonst IRGENDETWAS Gescheites hat, was man an einem schwülen Sommerabend gebrauchen könnte… >>>Anm. der Redaktion: Danke, dass Ihr Idioten im Kühlschrank wenigstens statt Bier, 3 Paletten Actimel und 2 Lagen Hippo-Snacks gebunkert habt – Saved my day und die Party-Night!

- Anfang Marathon-Trainingsplan

- Ende Marathon-Trainingsplan

- Mail an gmx schreiben „Bitte keine Prospekte einwerfen!“

- Endlich die modernen Klassiker klären, weshalb in einer Anti-Aids-Kampagne nicht, als der eigentlich logischste Spruch: „Ich wills Gar Nicht!“ auftaucht, was die Leute scheinbar permanent während des Joggens an Ihrem mp3-Player verstellen müssen (Playlist Yoko Ono???), wenn es doch wesentlich weniger lächerlich aussieht, sich einfach mal vermeintlich die neon-pinken Nike Schuhe zu binden oder gleich  publikumswirksam in die Rabatte zu kotzen, wenn man nicht mehr kann… und warum mich Schachtel-Fragen umtreiben, die sich eigentlich nur jemand stellen sollte, der sonst keine Probleme hat und auf die Einstiegs-Frage „Was ist der Sinn Deines Lebens???“ nicht mit 5 Vokalen (Ich kaufe ein Ä!) antworten würde. >>> Anm. der Redaktion: Das war übrigens ein Ganztägiges Ereignis!!!! 


 …das mich mein Outlook also eben auch daran erinnert hat, dass mir eine Freundin neulich (…ist so etwas wie das „quasi“ der Zeitebene…) das Versprechen abgerungen hat, trotz meiner vielen Verpflichtungen (…die Moderationskarten für Klaus Fiehe müssen noch bis Dienstagabend fertig werden, sonst droht er das Verhältnis zwischen Musik- und Redebeiträgen auf eins zu eins zu verschieben…) doch mal wieder was für meinen Blog zu schreiben, da sie sonst beim Frühstück schreckliche Dinge wie fremdlesen oder Kommunikation tätigen müsse, was man ja nun wirklich niemandem zumuten kann…

Also Gesa, man kann mir ja viel vorwerfen, in punkto Verlässlichkeit, aber nicht…gut, belassen wir es besser dabei, dass man mir in punkto Verlässlichkeit einiges vorwerfen kann, aber das Folgende habe ich aus meinen letzten Arbeitswochen in der Boulevardredaktion* noch aus dem Papierkorb gerettet, bevor es mit meiner Wetten Dass…?-Bewerbung (Da kann selbst ich nichts mehr machen…) endgültig gelöscht wurde.

*Seitdem ich schockiert feststellen musste, dass selbst solche vermeintlich sicheren Plattformen, wie blogger, google, facebook, die Audimax-Klapppulte und die Dritte Klokabinentür von rechts auf U-2 nicht mehr für anonyme Sex-Treffen, Korruptionsangebote und Beschimpfungen der herrschenden Klasse taugen, habe ich mich aus dem ernsten Genre vorübergehend zurückgezogen und unterhalte den NSA lieber mit ein paar harmlosen Anekdoten aus der Welt des Entertainment…Und: „Yes my dear American friends „Alla gut!“- ist in meiner Süddeutschen Heimat sehr wohl auch am Telefon eine viel gebrauchte Redewendung…


...Nach nur einem Sport (Laufen) geht´s weiter…
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen