„Flamingos werden
die neuen Eulen“
– Die Mode-Expertin von Einslive über den Sommer 2013…oder: „Das
Ende ist nah…“
...Also nachdem ich
jetzt wiederholt von wildfremden Frauen angesprochen wurde, „…wann
ich denn endlich mal wieder etwas zu Schreiben gedenke???“ (Irgend so ne
seltsame 20-Jährige Kampfstudentin in deren Referatsgruppe ich mich angeblich am Semesteranfang
eingeschrieben habe; Irgend so ne seltsame 40-Jährige Verlagslektorin, der ich angeblich vor ein paar Wochen mein halbseitiges
Manuskript für meine bahnbrechende Jahrtausend-Trilogie
(Who
the Fuck is Follett???) geschickt habe; Und vorhin in der Stadt auch noch
so ne verwirrte 70-Jährige, die meinte, wenn ich schon arglose ältere
Hausfrauen im BI-BI-Chat anmache und
mich dann einfach nicht mehr melde, dann solle ich Drecksack doch wenigstens so
clever sein, die Webcam auszustellen…)…egal, nach alledem war ich jedenfalls
sehr dankbar dafür, dass mich mein Outlook neben den seit geraumer Zeit abgelaufenen
Ereignissen:
- Excel-Lebensliste
„Bis 30“ mit Copy & Paste auf die „Bis 40“-Version übertragen
- Mit einem kalten
Bier und dem Blick auf die Uni-Bib den befreienden Moment zelebrieren, an dem
man früher gedacht hätte: „Oh, jetzt wird es aber langsam eng mit dem Lernen!“
und man heute denkt „Oh, früher hätte ich gedacht, dass es jetzt langsam eng
wird mit dem Lernen, aber heute weiß ich, dass es eh zu spät ist und ich mir
Kopien und Nerven sparen kann!“
- Holzkohle bunkern,
weil Sommer und Achselshirt-tragende Großkauf-Proleten wieder korrelierend wie
Kai und Abdel aus der dunklen Klima(tronic)Kiste gesprungen kommen und ich
sonst wieder bis zum "Nahkauf" latschen muss, um festzustellen, dass der weder
nah ist, noch Holzkohle oder sonst IRGENDETWAS Gescheites hat, was man an einem
schwülen Sommerabend gebrauchen könnte… >>>Anm. der Redaktion: Danke,
dass Ihr Idioten im Kühlschrank wenigstens statt Bier, 3 Paletten Actimel und 2
Lagen Hippo-Snacks gebunkert habt – Saved my day und die Party-Night!
- Anfang
Marathon-Trainingsplan
- Ende Marathon-Trainingsplan
- Mail an gmx
schreiben „Bitte keine Prospekte einwerfen!“
- Endlich die
modernen Klassiker klären, weshalb in einer Anti-Aids-Kampagne nicht, als der eigentlich
logischste Spruch: „Ich wills Gar Nicht!“ auftaucht, was die Leute scheinbar permanent
während des Joggens an Ihrem mp3-Player verstellen müssen (Playlist Yoko
Ono???), wenn es doch wesentlich weniger lächerlich aussieht, sich einfach mal vermeintlich die
neon-pinken Nike Schuhe zu binden oder gleich publikumswirksam in die Rabatte zu kotzen,
wenn man nicht mehr kann… und warum mich Schachtel-Fragen umtreiben, die sich
eigentlich nur jemand stellen sollte, der sonst keine Probleme hat und auf die
Einstiegs-Frage „Was ist der Sinn Deines Lebens???“ nicht mit 5 Vokalen (Ich
kaufe ein Ä!) antworten würde. >>> Anm. der Redaktion: Das
war übrigens ein Ganztägiges Ereignis!!!!
…das mich mein
Outlook also eben auch daran erinnert hat, dass mir eine Freundin neulich (…ist
so etwas wie das „quasi“ der Zeitebene…) das Versprechen abgerungen hat, trotz
meiner vielen Verpflichtungen (…die Moderationskarten für Klaus Fiehe müssen
noch bis Dienstagabend fertig werden, sonst droht er das Verhältnis zwischen
Musik- und Redebeiträgen auf eins zu eins zu verschieben…) doch mal wieder was
für meinen Blog zu schreiben, da sie sonst beim Frühstück schreckliche Dinge
wie fremdlesen oder Kommunikation tätigen müsse, was man ja nun wirklich
niemandem zumuten kann…
Also Gesa, man kann
mir ja viel vorwerfen, in punkto Verlässlichkeit, aber nicht…gut, belassen wir
es besser dabei, dass man mir in punkto Verlässlichkeit einiges vorwerfen kann,
aber das Folgende habe ich aus meinen letzten Arbeitswochen in der
Boulevardredaktion* noch aus dem Papierkorb gerettet, bevor es mit meiner Wetten Dass…?-Bewerbung (Da kann selbst
ich nichts mehr machen…) endgültig gelöscht wurde.
*Seitdem ich
schockiert feststellen musste, dass selbst solche vermeintlich sicheren
Plattformen, wie blogger, google, facebook, die Audimax-Klapppulte und die Dritte Klokabinentür von
rechts auf U-2 nicht mehr für anonyme Sex-Treffen, Korruptionsangebote und
Beschimpfungen der herrschenden Klasse taugen, habe ich mich aus dem ernsten
Genre vorübergehend zurückgezogen und unterhalte den NSA lieber mit ein paar
harmlosen Anekdoten aus der Welt des Entertainment…Und: „Yes my dear American friends
„Alla gut!“- ist in meiner Süddeutschen Heimat sehr wohl auch am Telefon eine
viel gebrauchte Redewendung…
...Nach nur einem
Sport (Laufen) geht´s weiter…
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