Das folgende Gedicht wird von "führenden" Intellektuellen gefördert und empfohlen - Danke! Motsahkerm! und Toda!
(www.ralf-braum.de, www.hnna.de, www.wordpress.com)
Das Gras Gedicht
Es ist Zeit es auszusprechen,
das Laub, das ist nun wegzurechen.
Viel zu lang wurd` es verschwiegen,
dass noch immer Blätter liegen.
Ein jeder weiß genau Bescheid,
fürs Gärtnern wär` es höchste Zeit.
Doch anstatt mal was zu tun,
lässt man lieber alles ruhn.
Und hinter vorgehaltener Hand,
murmelt jeder Depp im Land,
„Wenn ich eins Dir hier verspreche,
SO stirbt Sie bald die Grüne Fläche!“
Wie soll der arme Rasen leben,
wenn auf ihm noch Lasten kleben.
Wie lange kann er das ertragen?
Etwa bis zu Sommertagen?
Ich hab keinen blassen Schimmer,
ist doch ohnehin wie immer,
Trotz Blabla und Medienfaxen,
wird das Gras bald drüber wachsen.
PS: Achtung!!! Bei öffentlichem Zitieren droht ein Einreiseverbot im „hagebaumarkt“…
(www.publicdomainpictures.net)
In der Kulturkritik würde dein lyrisches Meisterwerk höhere künstlerische Beachtung finden als das von Grass.
AntwortenLöschenTrotzdem finde ich die Debatte über sein Gedicht interessant. Ich habe selten eine so grosse Debatte über ein Thema erlebt, wo so unterschiedliche Meinungen und im besonderen Masse wertender Natur, in der öffentlichen Presse einzug fanden.
Schade, dass du nicht da bist um das im häuslichen einer gemeinsamen Analyse zu unterziehen :-)