Samstag, 12. Mai 2012

Henri allein zu Haus… - Boulevard of „Bronzen-Dreams“



(www.faz.net, www.berliner-zeitung.de, open-report.de)

Fiese Sache! – Da muss man schon seine Journalistische Existenz beim Bums-Blättchen fristen und für einen Hungerlohn das ganze Jahr über in Mülltonnen und unter Bettdecken anderer Leute herumschnüffeln und wenn man dann mal „eine ganz große Sache“ aufgedeckt hat, die sich nicht um das Leben des 400 Kilo Mannes dreht, sondern um die Private Kreditwirtschaft von Präsi Wulff, dann wird man auch noch vom versnobten Münchner Kollegenpack aber mal ganz übel gedisst…

Jedenfalls haben die SZ-Rechercheure keine Lust Ihre weißen Polo-Hemd-Westen zu beflecken und  als gemeinsame Preisträger mit den Schmuddelkindern vom Boulevard genannt zu werden, was sich aber natürlich ausdrücklich „nicht gegen die BILD-Kollegen“ richtet, sondern…ähm???....SONDERN einzig und allein darauf hinweisen soll, dass Sie mit der „Formel 1-Affäre bei der Bayern LB“ eigentlich die viel größere Story am Start hatten (Wer erinnert sich nicht noch daran, wie dieses Thema gemeinsam mit Sonya Kraus` Warzen-OP monatelang die Schlagzeilen beherrscht hat???…).

Ich finde das reichlich überheblich und da ich sehr gut nachfühlen kann, wie es ist, von der „ernsthaften Schreibergilde“ mit gemeiner Missachtung gestraft zu werden, biete ich aus boulevardjournalistischer Solidarität an, den alten „Henri-Bronze Schädel“ von den SZ-Verweigerern bei mir aufzunehmen. Erstens habe ich neben meinem „Jodeldiplom“, der Ehrenurkunde der Bundesjugendspiele von 1993 ( „Original“-Unterschrift vom alten Weizsäcker!!!) und 20kg Haferflocken noch Platz in meinem Vitrinenschrank und Zweitens hätte ich für meine Reportage „Die Bananen Mafia -  Die krummen Machenschaften der Deutschen Uni-Mensen“ ohnehin einen Preis verdient.

Also, ich nehme an und Danke meiner Mutter im Voraus für das nächste Kuchenpaket!





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