Samstag, 3. März 2012

Sex sells!

 (www.kunstambanner.de)

…Was sich hoffentlich darin manifestiert, dass dies mein meistgelesener Post of „all time“ wird, ich damit den ganz großen Durchbruch schaffe und bis in vollkommen unbekannte Tiefen eurer Leselust hervorstoße ( Take that!,  Praline-Redaktion! - Die billige Zweideutigkeitsnummer beherrsche ich aber eindeutig auf einem ebenso niederen Niveau wie Ihr – Bei jemand, der ohnehin noch in der Kinderabteilung einkaufen kann, ist die Gürtellinie noch mal weiter unten angesiedelt – denkt da mal drüber nach!)
So, nachdem ich jetzt, genau wie Parka-tragende Parkbesucher oder papsthörige Priester, Frauen und Kinder erfolgreich verschreckt habe (Hauptsache die gehen in die Statistik ein!), kann ich ja zum eigentlichen Inhalt dieses Posts kommen – Eigentlich geht es hier nämlich um ein vollkommen emotionsloses, mathematisch-empirisches Phänomen, das mich schon seit Wochen nicht mehr richtig schlafen lässt . - Nein, nicht wie viele Tage noch verbleiben bis wirklich die KOMPLETTE  Bielefelder Bevölkerung eine Wellensteyn Jacke hat - , sondern die wichtige Frage: „Warum zum Henker ist der einzige Post-Eintrag, meines Kopfgeschosse – Blogs, auf den sich überhaupt mal ein Leser verirrt, meine erotisch/sinnlich angehauchte Kolumne „Sport1 – Tore, Titten, Träumereien“???
Klar, das ist schon ein Meisterstück der viel beachteten Sportliteratursparte und gilt vollkommen zu Recht neben der „Heidelberger Ballschule“ und der Boris Becker Biographie „Wen fick ich? Und wenn ja, wie viele?“  schon jetzt als Standardwerk im Cottbusser Kugelstoßinternat, aber sind wir mal ehrlich – und das sage ich nur recht ungern, in der mir eigenen Bescheidenheit – die restlichen Einträge stehen diesem Textjuwel in nichts nach! Auch dabei handelt es sich um  Schriftperlen, die ich in meiner grenzenlosen Tierliebe und Güte vor die sabbernde Säueschar schütten wollte, aber wohl vergessen habe, dass man diese ja auch erstmal anfüttern muss -  und das passiert wohl am Besten mit dem Tittel, bzw. Titel bzw. Titten im Titel –  also Doppel tt muss halt stehen! - Ihr wisst schon, was ich meine...also das es bei den surfenden Gesellen, die  primär an sekundären Merkmalen von Geschlechtern und Texten (Brüsten und Bildern – am besten noch in Kombination) interessiert sind, eben darauf ankommt, dass man schnell klar macht wie das Häschen läuft – nämlich nackt!
Ja, Freunde des Blogsports, worauf ich mit dieser Wahnsinns „Titelgeschichte“ jetzt eigentlich hinaus will, ist eine weitere Lebensweisheit, wie sie der Indische Teeyogi auf seinem Ingwertrip nicht besser hätte formulieren können – Wenn Ihr eure Literarischen Ergüsse erfolgreich an den Mann bringen wollt, dann gilt die alte Discoregel:
„Die Inneren Werte müssen auf den ersten Blick oder in diesem Falle, den ersten Klick erkennbar sein!“
Denn nach quälender, investigativer Recherche in den Vorzimmern der Internethölle bzw. den Hinterzimmern der Cam-Girls Sarah, Jessy und Vivien habe ich „das Geheimnis meines Titten Posts“ * gelüftet!
Google sei Dank!, kann ich da nur sagen!
 Denn tatsächlich landet meine textliche Meisterleistung bei der Suchkombi „sport1 titten“ auf Platz Sex (Schreib ich jetzt immer so, wegen der „tags“…) der Ergebnisliste und damit weit vor meiner besten sportlichen Platzierung und in illustrer Gesellschaft mit solchen Hammerlinks wie dem „dummen Anrufjungen“ und der „Bauernhörigen Saufrunde“…
Habe ich also wieder einmal ein großes Stück „Enthüllungsjournalismus“ abgeliefert und euch ein paar nackte Tatsachen auf den Bildschirm geknallt!
Klar, mit diesem heißen Erfolgsrezept besitze ich jetzt natürlich eigentlich den Schlüssel zu Erfolg, Reichtum und der werberelevanten Gruppe der 40 bis 60-jährigen Lastkraftwagenfahrer, aber ich habe meiner Lektorin am Krankenbett gestern Abend versprochen, dass ich
Erstens: Aufhöre  Ihr mein Homemade Thai Curry vorzusetzen
und Zweitens: Endlich mal an Familie denken werde.

Und deswegen (bitte die Geigenmucke abfahren!) entsage ich hiermit dem xy bzw. xxx-getriebenen Schund,
stelle künstlerischen Anspruch über den schnellen Erfolg,
mein Seelenheil über die Karriere,
eine Tom Hanks-Verfilmung meiner Lebensgeschichte vor einen ordentlichen Film
und die letzten 3 Töpfe auch noch in die Spüle!
Hallelujah!

Abspann, Ende, Klickzahlen checken und wahlweise Prequel oder Sequel planen…

PS: Gute Besserung, Mutti!

PPS: Dieser Blog wird von der Jörg Pilawa Initiative: „Schau hin, wie sie die Kinder machen!“ unterstützt.
Danke dafür!

*Für 50 Euro verhöker ich den Titel an die Macher der ???-Serie!


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