(www.menshealth.de, www.womenshealth.de)
Ja, so ist man nun Mal als guter Student – schon seit 5 Uhr wach und wieder nur Schwachsinn (also Lernstoff) im Kopf… Aber da ich ohnehin so schlecht am schlafen war, dachte ich, ich könnte den Albtraum auch gleich in die Verlängerung gehen lassen und Mal den Ordner für „Empirische Forschungsmethoden“ hervorkramen, um mich davon zu überzeugen, dass meine Klausurvorbereitung wie immer voll im Soll ist (Bin ich angemeldet? Weiß ich, wen ich 1 Tag vorher um Lernzettel anbetteln kann? Warum zum Teufel ist der Semesterplan die oberste Ordnerseite…?).
- Ich weiß, sehr geehrter Herr Dr. Dozent (Individuelle Namensgravur kann kostenpflichtig dazugebucht werden...), ich bin da jetzt ohnehin schon so das ein oder andere Semester im Verzug und meine „Studienplanung“ ist Ihrer Meinung nach „modulmäßig“ so gut aufeinander abgestimmt wie meine Klamotten, aber es gab da einfach so unglaublich viele Störvariablen letztes Semester…Ich meine, dass mit der Zufallsstichprobe unter den Bänken war nun wirklich weit entfernt von meinem Erwartungswert…außerdem ist das Arithmetische Mittelmaß was für Langweiler und belege ich doch so gerne Kurse bei Ihnen…nein echt, die sind vom Signifikanzniveau bei mir direkt über den Rundmails der Zentralen Verwaltung und den Restpostenflyern von Poco…) -
Lange Rede, gar kein Sinn! Was ich eigentlich sagen will: Als bekennender „Statistikfreak“ (Huih, wie interessant, dass in 57% der Fälle eine Ballfinte nach rechts, wo der Daumen links ist, erfolgreich ist, sofern der Gegenspieler eine Kongolesische Oma hat und ihm vorher die Augen verbunden wurden…) habe ich etwas das Internet durchforstet und nachdem ich einige öde Balkendiagramme über Sportwissenschaftliche Randthemen abgerodet hatte, da bin ich doch bei meinem immer wieder hoch geschätzten Branchenblatt Men`s Health gelandet…(So oft wie ich die erwähne, könnten die endlich Mal einen 10kg Eimer Cookie & Cream Eiweißpulver oder ein Döschen von so einem Moisturizer Wirkstoffkonzentrat mit Aloe Vera und Vanille, von dem ich als unmoderner Mann keine Ahnung hab, ob ich mir das jetzt auf oder in die Fresse schmiere, rüber wachsen lassen…). Die Men´s Health hat jedenfalls mit dem Schwestermagazin Women`s Health am Anfang des Jahres eine sagenhafte Lebensqualitätsstudie für Deutsche Großstädte herausgegeben
– Wie mir das entgehen konnte, kann ich mir höchstens mit einem zeitgleichen Jahrhundertereignis wie der Frauen WM im Elefantenpolo oder dem „Deutschen Frühling“ (ein echt krasser Umschwung war das…mit dem Tiefdruckgebiet Hilde und so…zum Glück blieb`s friedlich…) erklären.
Aber zurück zur Statistik: Wenn Ihr schon immer Mal wissen wolltet, wie eure Stadt in solch hochwissenschaftlichen Kategorien wie Testosteron-Klima oder Kluge Männer abschneidet, dann verschwendet doch auch ein bisschen Zeit auf dieser Seite – Statistisch gesehen haben die meisten von euch ja noch genug davon vor sich…).
Ich bin jetzt jedenfalls um einige sensationelle Erkenntnisse reicher – München ist wieder Mal fast so geil, wie es sich gibt, in Gelsenkirchen ist es duster wie im Kohleschacht und Frauen und Männer haben grundlegend verschiedene Bedürfnisse um zufrieden zu sein! Denn während Bielefeld bei uns Männern auf einem respektablen 5ten Platz landet, soll die Attraktivität für die Damenwelt sich wohl eher in der Kategorie Fußpilz bewegen…Ob das jetzt an den üblichen Postillenklischees wie Anzahl Beauty Salons vs. Anzahl Muckibuden…etc. liegt, oder daran das das weibliche Auge für die verborgene Schönheit dieser Ostwestfälischen Perle blind ist…oder gar abwegigerweise doch an uns Bielefelder Männern…ich weiß es nicht…Wir Männer finden Stadt und uns auf jeden Fall „Spitze“…und bei dem Frauenüberschuss, der hier angeblich herrscht, habt Ihr ja eh kaum ne Wahl, Mädels!
Denn unter den Fehlenden ist der Kauzige König…oder so ähnlich…
Muss los! Bielefelder Partywochenende…
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